Buntes Fest für Alle rund ums Haus der Evangelischen Gemeinde
Ein Rückblick von Eva-Maria Horita
Eigentlich war das diesjährige Gemeindefest rund um die Christuskirche perfekt: Der Regen verzog sich gerade vorm Aufbau der Stände, im von der KiTa mitgestalteten Gottesdienst wurden „echte“ Mauern eingerissen, im großen Saal gab es Kuchen aller Art mit Blick auf ein abwechslungsreiches Bühnen-Programm.
Vor dem Haus der Evangelischen Gemeinde tummelte sich ein kunterbuntes Miteinander rund um die Bastel-, Spiel- und Infostände. Der Rauch vom afrikanischen Grill duftete bis in den letzten Winkel des Geländes und man konnte noch bis in den späten Nachmittag hinein herzhafte Schlemmereien vom internationalen Buffet probieren und sich mit Getränken versorgen.
All das habe ich nur flüchtig wahrgenommen. Denn Dani und ich hatten an unserem Jakkolo- und Puckett-Stand non-stop Besuch, Punktestände zu zählen, Regeln zu erklären und außerdem einen Riesenspaß. Ab und zu gönnte ich mir einen Blick auf das Mitmach-Spektakel, das Kantor Stefan Iseke mit musikalischen Plastikröhren (Boom-Whackers) inszenierte. Beinahe hätte ich das Magenknurren ignoriert, aber eine Freundin bestand darauf, dass man die Gelegenheit bengalisches Jhal Muri (ein scharf-würziger Puffreis- Salat) zu kosten, unbedingt nutzen müsse.
Während der Aufräumarbeiten sprach mich ein neugieriger Passant an: Da habe er wohl was verpasst, meinte er. Wie Recht er doch hatte! Ich vertröstete ihn zuversichtlich auf das nächste Jahr.
Hier geht es zur
Galerie mit Eindrücken vom Gemeindefest
