hinschauen, helfen, handeln

Das Präventionsprogramm, das die Mitarbeiter:innen evangelischer Einrichtungen für das Thema „Missbrauch“ sensibilisieren soll, hat das Ziel, dass wir alle dazu befähigen hinzuschauen, zu helfen und zu handeln.

Zu dem Programm gehören Schulungen, die alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen  durchlaufen. Die Inhalte und die Intensität dieser Schulungen richten sich nach dem Tätigkeitsbereich. Immer geht es darum, sich möglicher Gefahren bewusst zu werden, eine Kultur der Aufmerksamkeit und auch Offenheit zu entwickeln, Sprachfähig zu werden und auch eigenes Handeln kritisch zu hinterfragen.

Im Fall von Beschwerden gegen Mitarbeitende berät ein Interventionsteam die Gemeindeleitung.

Als Vertrauensperson ist die Leiterin des Psychologischen Beratungszentrums, Gabriele Borchers benannt. Sie kann angesprochen werden, wenn jemand in der Vergangenheit oder gegenwärtig Opfer sexualisierter Gewalt geworden ist. Erreichbar ist sie unter der Telefonnummer: 02421/188135 oder gabriele.borchers@ekir.de. Eine:n Pfarrer:in unserer Gemeinde erreichen Sie unter 02421/188100.

Ergebnisse der ForuM-Studie zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Vergangenheit in der Evangelischen Kirche Deutschland

Wir sind über den Missbrauch und die Gewalt, die Menschen in der Kirche  erlitten haben, erschüttert. Mit allen unseren Möglichkeiten wollen wir dazu beitragen, dass Unrecht aufgedeckt wird und Betroffene zu Wort kommen und ihr Leid anerkannt wird.

Den Kommentar einer Betroffenen zur Studie finden Sie hier

Weitere Informationen finden Sie hier

Antworten auf Fragen zur Studie finden Sie hier

Das Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche im Rheinland finden Sie hier