In meinem Fastenkalender habe ich ein schönes afrikanisches Sprichwort gefunden:
„Wenn du schnell sein willst, geh‘ allein. Wenn du weit gehen willst, geh‘ mit anderen zusammen.“
Unser neuer Gemeindebrief erzählt in vielen Beiträgen davon, wie wir als Gemeinde mit vielen anderen unterwegs sind und sein werden: Das neue Presbyterium stellt sich vor, das in dieser Zusammensetzung in den nächsten vier Jahren die Geschicke der Gemeinde gemeinsam bestimmen.
Erschüttert bin ich vom Ausmaß sexualisierter Gewalt in unserer Kirche und wie mit Betroffenen und ihren Erfahrungen umgegangen wurde. Die theologischen Gedanken beschäftigen sich mit diesem Unrecht und auf Seite 2 des Gemeindebriefs sowie hier finden Sie Ansprechpersonen, wenn Sie selbst eine Meldung machen möchten.
Dass jemand unsere Wege mit uns geht und begleitet, ist besonders wichtig in schweren Zeiten. In der Reportage zur Kranken- haus-Seelsorge erfahren Sie etwas darüber, wie wir als Gemeinde für Menschen da sind, deren Leben durch Beeinträchtigungen in der Gesundheit belastet ist.
Nach Ostern feiern wir die Konfirmationen, nachdem sich über 90 junge Menschen in ihren Konfi-Gruppen über ein Jahr lang zu Fragen des christlichen Glaubens und was ihnen wichtig ist im Leben ausgetauscht und nach persönlichen Antworten gesucht haben. Über die gemeinsame Wegstrecke sind Beziehungen entstanden, die hoffentlich weiter geführt werden können.
Gemeinsam gehen – auch mit Menschen anderen Glaubens: Am 6. April wollen wir ein Ramadan-Fastenbrechen in unserer Gemeinde feiern und kommen mit Muslimen ins Gespräch.
Herzlich willkommen! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Entdecken der vielen Weg-Gemeinschaften!
Alles Gute
Ihre Karin Heucher